Vor kurzem hatten mein Lebensgefährte und Kollege Arne Menzel und ich einen Auftrag der besonderen Art. Das AWS-Institut für digitale Produkte und Prozesse gGmbH (August-Wilhelm Scheer Institut) benötigte für einen computergesteuerten Roboterarm einen humanoiden Körper, um sich auf der Messe Hannover adäquat präsentieren zu können.
Wir lieferten mehrere Entwurfsideen und das Institut entschied sich für eine menschenähnliche, mit einem Anzug bekleidete Skulptur. Der Roboterarm sollte dabei weitestgehend durch den Anzugsärmel verborgen werden. Da dieser Arm sehr dick und groß ist, schufen wir einen „Mann“ mit Kleidergröße 72 und einen für den Roboterarm auf Maß geschneiderten Ärmel. Leider entwickelte der Arm im Dauerbetrieb auf der Messe eine so starke Hitze, dass der Ärmel zurück geschoben werden musste. Unser „Bub“ machte aber dennoch eine sehr gute Figur und absolvierte all seine Aufgaben mit Bravour.
Hier können Sie einen Bericht über die Messe auf der Homepage des Instituts lesen.
Auf Facebook gibt es ein Video und Fotos vom Messestand, wo man "unseren" Roboter sehen kann:
Gestern hieß es Abschied nehmen von meinem "Baby". Das fiel mir nicht gerade leicht, nachdem ich fast acht Monaten an dieser lebensgroßen Betonskulptur gearbeitet hatte und natürlich war ich sehr
besorgt, dass irgendetwas beim Transport und Aufstellen schief gehen könnte.
Für den Transport haben wir kurzerhand unseren Pferdehänger „geköpft“ und im Schneckentempo bin ich auf das, zum Glück nur knapp 30 km entfernte, Gestüt gefahren. Dort angekommen, mussten wir
feststellen, dass der extra angeforderte Kran nicht zum Einsatz kommen konnte, da die Erde rund um den geplanten Standort der Skulptur einfach zu nass war. Kurzerhand hat sich dann der
Gestüts-Eigentümer auf den Traktor geschwungen und mit viel Geschick und Ruhe seinen "Grimur frà Snoksdàl I“ sicher auf dem Fundament platziert!
Meine Skulptur kann sich auf dem großen, sehr gepflegten Anwesen bestens präsentieren und stolz dem Gründungshengst des Gestütes ein Denkmal setzen.
Herzlichen Dank an die Blómatún GmbH & Co. KG für diesen tollen Auftrag und die
Geduld, die sie mitgebracht haben! Aber wie man so schön sagt: „Gut Ding braucht Weile!
Mein Dank gilt außerdem meinen Eltern, die mir den Raum zur Realisierung dieser Skulptur zur Verfügung gestellt haben. Ein besonderes Dankeschön geht an Sven Backstein, der mir geduldig immer wieder technische Fragen beantwortet hat und durch die Entwicklung dieses speziellen modellierfähigen Materials, das Herstellen solch einer Skulptur erst ermöglicht hat. Empfehlen möchte ich an dieser Stelle die Betonkurse von Beate Haltern, für alle, die sich auch mal in diesem Material probieren möchten. Bedanken möchte ich mich außerdem bei der Firma Barbian, die mir beim Aufstellen geholfen hat, so wie bei meinem Lebensgefährten Arne Menzel und allen Freunden und Helfern, die mich bei diesem Projekt unterstützt haben.
Transport und Aufstellen der Skulptur
"Grimur frà Snoksdàl I“ in seiner vollen Schönheit
Seit kurzem ist dieses Gemälde von mir Bestandteil der Landeskunstsammlung des Saarlandes und "bewohnt" das Büro von Ulrich Commercon, dem saarländischen Minister für Bildung und Kultur.
Ein Jahr nach der Fohlenskulptur "Junior" darf ich nun meine neustes Werk vorstellen: "Julius` Büste"
Von der auf den Bildern dargestellten Tonplastik werde ich in Kürze Abgüsse in Gießkeramik fertigen, die ich gerne nach Ihren Wünschen farblich gestalte.
Die Büste kann sowohl frei stehen, eignet sich aber auch bestens als wunderschöne Buchstütze.
Im Auftrag eines Kunden habe ich dessen Briard Rüden anhand von wenigen Fotografien nachgebildet.
Material: Beton mit Acrylbemalung
Höhe: 86 cm
Gewicht: 70-80 kg (geschätzt)
Noch ist der "Neue" der Briard-Hündin nicht geheuer und der Kunde schrieb mir folgendes: "Meine Hündin war sehr entsetzt über die Figur, zieht die Lefzen hoch und knurrt; einmal hat sie die Figur angesprungen und wollte ihr an die Kehle. Ich denke sie wird sich bald beruhigen, aber sie geht nicht mehr näher ran, als auf dem Bild zu sehen ist."
Weitere Bilder finden Sie unter Skulptur-Hund.
Tage der Bildenden Kunst im KuBa Saarbrücken
Am 27. und 28. September öffneten die Künstlerinnen und Künstler des KuBa wie andere Kunstorte in der saarländischen Landeshauptstadt Saarbrücken ihre Ateliers für das Publikums.
Auch mein Atelier im Kulturzentrum am Eurobahnhof, das ich mir mit meinem Lebensgefährten Arne Menzel teile, war geöffnet und wir konnten uns über zahlreiche Besucher
freuen.
Die beiden Hübschen haben sich heute auf den Weg zu den Mitteleuropäischen Meisterschaften der Islandpferde in der
Schweiz begeben ;)
Besuchen Sie doch einfach meine Facebookseite oder die Gewinnspielseite hier auf meiner Homepage, um mehr zu erfahren!
Bestellen kann man sie in meinem Shop
Übrigens habe ich die Versandkosten von 6,99 € auf 4,10 € gesenkt!
Diese und einige weitere neue Skulpturen aus Seife finden Sie in meinem Shop.
Die Skulpturen wurden von mir modelliert, vervielfältigt und nach Fotografien naturgetreu bemalt. Wünschen Sie sich auch solch eine Abbildung Ihres Pferdes, setzen Sie sich doch einfach mit mir
in Verbindung.
Informationen zu den Skulpturen finden Sie in meinem Shop.
Leistur vom Habichtswald und das ist das Original http://www.kerstin-baden-muehlenbach.de/index.php?id=6
25 dieser Seifenskulpturen tölten am Montag zu Ihrem neuen Besizer nach Österreich.
Ein paar habe ich noch auf Lager.
Kleine Tonplastik (12,5 cm H x 22 cm L x 10 B)
Sie wird voraussichtlich von Julia in Kleinserie reproduziert und in keramischer Gießmasse erhältlich sein.
Pünktlich zur FIZO Ende April hat "Julius von Töltmyllan" seine neue Heimat Lindlar bezogen, wo in diesem Jahr die Deutschen Islandpferde Meisterschaften stattfinden werden. Bemalt ist er in den Farben des Hengstes "Bodi frá Gerdum".
Julius im Stand hat die Maße 25 x 28 x 11 cm
Das Pferd ohne Sockel hat eine Höhe von 24 cm.
Ich werde noch ein paar kleine Korrekturen durchführen und ihn dann abgießen. Diesen Prototypen werde ich wahrscheinlich in Kunststoff oder Bronze reproduzieren lassen.
Mehrere Wochen habe ich an diesem barocken Wegekreuz restauriert.
Am heutigen Samstag fand die feierliche Wiedereinweihung statt.
Weitere Bilder der Feierlickeiten und der Restaurierung werden in Kürze unter der Rubrik Restaurierung veröffentlicht.
Und wieder hat sich ein Sohn von Julius "aus dem Staub gemacht" und befindet sich auf dem Weg zu seinen neuen Besitzern. Wie ich ihn bemalt habe, wird erst in wenigen Wochen verraten.
Die "Klone" von "Julius im Tölt" sind eingetroffen und erstmals an meinem Stand auf der DIM in Saarwellingen käuflich zu erwerben.
Ihren Farbwunsch realisiere ich, wenn möglich, direkt vor Ort.
Besuchen Sie mich doch einfach und wir besprechen die Details.
Nach der DIM kann man Julius auch in meinem Shop bestellen.
Und hier nun die Lüftung des 1. Geheimnises:
Berlingur hatte sich ein paar schöne Tage auf dem Landsmót auf Island gemacht und befindet sich nun wieder auf dem Weg nach Deutschland. Hier wird man ihn spätestens auf der WM in Berlin live begutachten können.
Weitere Bilder finden Sie hier.
Der von mir bemalte und zuletzt verschickte "Julius" ist gut in der Schweiz angekommen und hat offensichtlich schon einen neuen Freund gefunden :)
Vielen Dank an Familie Schwägli, die mir diese tollen Bilder zur Verfügung gestellt hat.
Gestern ist der erste von mir bemalte Julius zu einer sehr langen Reise aufgebrochen. Wohin und wie er aussieht wird noch nicht verraten...jetzt erst mal Daumen drücken, dass alles gut läuft. — in Oberlöstern.
Aufregung und Sport am frühen Morgen!
Ein riesiger LKW kam heute Morgen in Herrgottsfrühe beladen mit 8 Klonen von Julius bei uns an. Mit Mühe gelang es dem Fahrer am Ende der Straße zu wenden. Kurzerhand wurde die Familie aus den Betten geworfen und gemeinsam haben wir die 8 Pferde von dem hohen LKW gehievt...mal wieder eine aufregende Sache...
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